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Passives Einkommen aufbauen: 25 Möglichkeiten

Unternehmen gründen: Passives Einkommen

Passives Einkommen aufbauen

Passives Einkommen aufbauen und deinen StartupGeist entdecken. Die Idee des “passiven Einkommens” ist im Internet schon zu einem riesigen Thema geworden. Trotzdem haben nur wenige eine Ahnung davon, was es genau ist.

Ich empfehle dir den Aufbau eines “passiven Einkommens” im Internet jedoch vor allem, weil es ein hervorragender erster Schritt für deine unternehmerische Karriere ist, insbesondere neben dem Studium!

Warum du neben dem Studium an Projekten arbeiten solltest?

Du kannst selbstständig etwas aus dem Nichts schaffen, anstatt dich von anderen in Praktika herumkommandieren zu lassen.

Und der erste Schritt ist leicht!

Eine Homepage oder einen Blog zu starten, ist so viel einfacher als du denkst. Du musst heutzutage keine Ahnung mehr von Webdesign haben. Geschweige denn programmieren können! Und selbst wenn dir eine eigene Homepage zu viel Arbeit ist, kannst du ganze Texte bei anderen publizieren.

Bitte beachte: Du liest Teil 3 einer dreiteiligen Serie: “Wie du Unternehmer wirst”.

  1. Die 4-Stunden-Woche von Tim Ferriss (Teil 1)

  2. Wie starte ich ein Startup (Teil 2)

  3. 25 Möglichkeiten Wie du zum Unternehmer wirst

80/20 Fazit

Passives Einkommen aufbauen | Fazit | tl;tr

Stopp! Richtige Erwartungen bitte…

Erwarte keine Anleitung, um schnell reich zu werden. Starte zudem kein Projekt nur um des Geldes willen, denn es wird sich nicht lohnen!

Einerseits wirst du am Ende enttäuscht und frustriert sein, weil der Aufbau eines passiven Einkommens wirklich viel Zeit und Mühe kostet. Es ist kein Weg, um schnell und sicher reich zu werden!

Anderseits werden deine Bemühungen nicht fruchten. Um erfolgreich Einkommen – egal ob passiv oder nicht – zu generieren, musst du andere mit deinen Produkten inspirieren und begeistern.

Deswegen rate ich dir: Mache das, worauf du Lust hast und arbeite an Themen, die dich interessieren.

Zerbreche dir nicht den Kopf darüber, was lukrativ ist und was nicht! “Später die Früchte ernten” kannst du hier wörtlich nehmen. Es dauert wirklich lange, um ein passives Einkommen aufzubauen.

Du solltest mit Zeiträumen von bis zu einem Jahr rechen!

Vergiss dabei nicht, dass ein passives Einkommen kumulativ ist. Die Idee ist ja gerade, dass du nicht sofort für deine deine Arbeit entlohnt wirst, sondern über längere Zeiträume immer wieder kleine Beträge bekommst. Du kannst kein passives Einkommen ohne viel Arbeit und Fleiss aufbauen. Einige behaupten zwar das Gegenteil, aber die haben entweder nicht viel Ahnung oder wollen sich ohne viel Mühe ein “passives Einkommen” schaffen!

Der Unterschied zwischen einem “aktiven” und einem “passiven Einkommen” ist also nicht der nötige Aufwand an Arbeit, sondern der Zeitpunkt, zu dem du die Arbeit investierst. Pat Flynn, der ein absoluter Guru auf dem Gebiet des “passiven Einkommens” ist, spricht gerne von:

“Erst einmal hart arbeiten, um die Früchte später zu ernten.“

Am Anfang ist dein Vorhaben immer aktiv. Jedoch der 4. und letzte Schritt von Tim’s System ist die Automatisierung.

Meine Botschaft an dich: Du wirst mit deinem ersten Projekt wahrscheinlich nicht finanziell reich, dafür aber reich an Erfahrungen.

Passives Einkommen aufbauen: Was du erwarten kannst

Dein Start wird nicht einfach, sondern zäh und frustrierend sein.

Ich empfehle dir, etwas zu machen, weil ich das unternehmerische Leben liebe. Durch diesen Lifestyle habe ich die Möglichkeit, das zu machen, was ich will und mich lebendig zu fühlen, weil ich ständig vor Herausforderungen stehe und etwas Neues lerne.

Mit StartupGeist will ich dich dazu motivieren, es auch zu auszuprobieren!

Im Internet kannst du lernen, wie es wirklich ist, selbstständig zu sein. Das Internet ist dein Sandkasten, in dem du tonnenweise Infos findest und du spielerisch selbst etwas kreierst.

Bringe dir Folgendes bei, das du schwer im Studium erlernst:

  • Wie man Produkte und Dienstleistungen vermarktet?

  • Wie man Marktlücken identifiziert?

  • Wie man Kunden gewinnt?

  • Wie man deren Reaktionen misst?

  • Wie man Partnerschaften knüpft?

Das sind alles entscheidende Skills, die du für einen guten Job oder sogar ein eigenes Startup brauchen wirst!

Und das Beste ist: du kannst nicht mehr verlieren als deine Zeit und überschaubare Beträge an Geld. Wenn du das Ganze aufgrund der Lernerfahrung statt um des Geldes willen machst, ist deine Zeit sogar gut angelegt.

Kurze Wiederholung: #3 Tipps um ein passives Einkommen aufzubauen:

  1. Tipp: Finde deine Nische.

  2. Tipp: Biete ein Premium-Angebot an.

  3. Tipp: Validiere, bevor du investierst.

Passives Einkommen aufbauen: 25 Möglichkeiten

Bitte beachte, dass nicht alle Optionen von mir getestet wurden. Darum geht es auch gar nicht! Ich möchte dich vor allem inspirieren, und dir zu zeigen, was alles möglich ist!

  1. Bannerwerbung

  2. Affiliate-Programme

  3. Monetarisiere deinen YouTube-Channel

  4. Veröffentliche Fotos auf Stockplattformen

  5. Erstelle Stock-Grafiken

  6. Entwickle WordPress-Plugins

  7. Verkaufe Web Templates

  8. Verkaufe physische Produkte

  9. Schreibe Artikel für “Revenue Sharing Sites”

  10. Biete Online-Kurse an

  11. Baue eine Membership-Seite auf

  12. Schreibe Texte und biete sie gegen Geld an

  13. Verkaufe “Backlinks”

  14. Vergütungen der VG Wort

  15. Bitte deine Leser um Spenden

  16. Programmiere eine mobile App!

  17. Sammle Leads mit einer Landing Page und verkaufe sie

  18. Sammle öffentlich zugängliche Informationen und verkaufe sie

  19. Erstelle Produkte und verkaufe sie über Online Stores

  20. Schreibe einen Roman und publiziere ihn als eBook

  21. Schreibe einen Guide und veröffentliche ihn als eBook

  22. Verkaufe deine Hausarbeiten!

  23. Fasse deine Bloginhalte als eBook zusammen

  24. Kaufe eine App und vermarkte sie

  25. Kaufe Domains und verpachte sie

(1) Bannerwerbung

Bannerwerbung ist ein absoluter Klassiker im Internet. Die Idee ist wirklich einfach: baue eine Homepage oder einen Blog, binde dort Werbebanner ein und kassiere Geld, wenn Nutzer mit dem Banner interagieren.

Es gibt verschiedene Modelle, bei denen entweder für das bloße Anzeigen des Banners (#impression-based), einen Klick auf das Banner (#pay-per-click-based) oder eine bestimmte Aktion eine Provision (#pay-per-action-based) gezahlt wird (z.B. wenn ein Nutzer auf ein Banner in deinem Blog klickt, sich auf einen Store weiterleiten lässt und dort ein Produkt kauft).

Die Integration von Bannerwerbung ist nicht schwer. Melde dich bei Google –
Google AdSense
. Dort bekommst du HTML-Codes, die du in deine Seite einbauen kannst. Je nach benutztem Content-Management-System (z.B. WordPress) kannst du auch Plugins installieren, mit denen du deine Banner ohne Zugriff auf den HTML-Editor verwalten kannst.

Nachdem die Bannerwerbung eingebaut ist, kannst du dich zurücklehnen. Du musst nicht ständig die Banner austauschen oder neue Werbekunden akquirieren! Allerdings solltest du vorhandene Optimierungsmöglichkeiten nutzen. Bei Google AdSense kannst du beispielsweise Themengebiete für die Werbung bestimmen, die inhaltlich zu deiner Page passen. Je mehr Besucher auch tatsächlich auf die Banner klicken, desto größer deine Einnahmen!

Leider ist die große Zeit der Bannerwerbung vorbei. Die Leute werden zunehmend “blind” für sie oder installieren AdBlocker, die sämtliche Banner auf deiner Homepage automatisch ausblenden. Viele erfahrene Blogger nehmen mit Bannerwerbung nur Peanuts ein und setzen auf andere Einkommensmöglichkeiten.

Und nein, du kannst natürlich nicht dabei mogeln. Die Vermittler von Bannerwerbung sind darauf angewiesen, dass tatsächlich interessierte Kunden und nicht du und deine Buddys auf die Banner klicken. Deshalb prüfen sie den Banner-Traffic sehr genau. Wenn du öfter etwas “nachhilfst”, kannst du sehr schnell aus dem Programm fliegen.

—Bannerwerbung & StartupGeist: Ich werde keine Bannerwerbung nutzen, weil ich möchte, dass sich meine Leser zu 100% mit meinen Inhalten auseinandersetzen.

(2) Affiliate-Programme

Die Idee hinter dem Begriff “Affiliate” ist simpel. Du machst auf deiner Webseite Werbung für ein konkretes Produkt, platzierst einen Link und kassierst, wenn Leute diesen Link nutzen, um das Produkt zu kaufen. Klingt unseriös? Kann es sein, muss es aber nicht. Natürlich kannst du deine Leser/Kunden irreführen, damit sie Ramsch kaufen und du deine Provision bekommst. Nachhaltig ist das aber nicht.

Viele Blogger gehen deshalb einen anderen Weg: sie empfehlen nur Produkte von denen sie selbst überzeugt sind und legen offen, dass sie mit Werbelinks arbeiten. Wenn deine Homepage wirklich einen Mehrwert für die Besucher besitzt, dann werden sie dir trotzdem dankbar sein und das akzeptieren.

Und wie funktioniert das Ganze? Es ist nicht schwer! Du musst dich bei einem der verschiedenen Programme anmelden und bekommst Links für ein bestimmtes Produkt, die du auf deiner Page einbinden kannst. Auch hier gibt es verschiedene Bezahlmodelle (z.B. per Klick oder per Transaktion).

Eines der größten Programme ist Amazon PartnerNet. Binde entweder Links zu Produkten oder ganze “Widgets” mit Kaufempfehlungen von Amazon ein und erhalte ein paar Prozent des Kaufpreises, wenn deine Leser dort etwas bestellen (wie viel hängt von der Produktkategorie ab). Allein die Möglichkeiten dieses Programmes sind grenzenlos. Du könntest beispielsweise die besten Bücher für die Klausurvorbereitung in deinem Studiengang vorstellen und verlinken! Allerdings sind die Zugangsvoraussetzungen für das Programm recht umfangreich und du kannst wegen verschiedenster Dinge hinausgeworfen werden. Auch iTunes bietet ein entsprechendes Programm an!

Außerdem gibt es noch Netzwerke wie Belboon und affilinet, auf denen vordefinierte Affiliate-Programme vorgestellt werden. Das bedeutet: Anbieter können Produkte oder Aktionen einstellen, die verbreitet werden sollen. Du kannst dich dazu verpflichten, auf deiner Seite Werbung dafür zu machen. Hier werden teilweise richtig saftige Provisionen angeboten. Überlege es dir aber gut, bevor du Werbung für etwas beliebiges machst, was du nie selbst probierst hast! Ich rate davon ab!

Des Weiteren kannst du mit den Anbietern direkt verhandeln, deren Produkte du bewerben willst. Suche bei Google nach vorhandenen Affliliate-Programmen. Viele bieten bereits eine bequeme Möglichkeit, sich anzumelden. Wenn es sich jedoch um ein Startup oder ein kleines Unternehmen ohne vorhandenes Programm handelt, dann schreibe es einfach an! Hier solltest du nicht scheu sein. Mehr als dich ignorieren können sie nicht.

Grundsätzlich gilt: mit Affiliate-Programmen kann man ordentlich Geld machen, aber das schaffen nur wenige. Erwarte nicht zu viel! Gerade der Anfang ist nicht leicht. Du musst einige Zeit in die Optimierung deiner Page und der Anzeige selbst stecken, bevor es läuft.

Mit seinem Blog “SmartPassiveIncome.com” beispielsweise setzte Pat Flynn insgesamt $105,168.57 an Affiliate-Umsätzen im Juni 2015 um. Das sind 74% von seinem Monatsumsatz von $143,524.43. Du kannst Pats Umsätze hier nachlesen.

Randnotiz: 74% seines Affiliate-Umsatzes kommen von einem einzigen Affiliate-Partner (BlueHost). Das Geschäftsmodell Affiliate-Marketing ist also anfällig, sofern der Anbieter sich entscheidet, seine Produkte nicht mehr über Affiliate-Partner zu vertreiben. So würden Pat knapp 56% seines Gesamtmonatsumsatzes wegbrechen. Diese Gefahr besteht quasi täglich. Daher diversifiziert er sein Angebot, indem er mehrere Blogs startet, einen Podcast-Player anbietet und Live-Events verkauft.

Affiliates & StartupGeist: Ich werde Produkte empfehlen, die ich selber nutze und Klasse finde (bspw. Bluehost zum Hosten von Webseiten, LeadPages für einfache Landing Pages oder Mailchimp für E-Mail Marketing). Ich verspreche mir dadurch Einkommen, aber vor allem möchte ich meinen Lesern helfen, schnell die ersten unternehmerischen Schritte zu tätigen und nicht – wie ich – Tage lang recherchieren, was die besten Tools sind. Ich hoffe, dass ich dir so helfe!

(3) Monetarisiere deinen YouTube-Channel

Ich habe bisher nur über Blogs und Webseiten gesprochen, aber du kannst auch einen eigenen Youtube-Kanal monetarisieren.

Youtube besitzt ein Partner-Programm, mit dem du Anzeigen neben deinen Videos platzieren und Geld verdienen kannst. Außerdem eignet sich Youtube für die Umsetzung diverser Affiliate-Programme. Beispielsweise könntest du in deinen Videos Produkte rezensieren und einen Link zu Amazon einfügen.

(4) Veröffentliche Fotos auf Stockplattformen

Wenn du gerne fotografierst, dann musst du nicht einmal eine eigene Homepage bauen. Du kannst einfach sog. “Stockplattformen” nutzen, um deine Bilder zu monetarisieren (z.B. Fotolia, iStockphoto oder EyeEm). Die Idee ist, dass du gegen Geld auf die Urheberrechte deiner Bildern verzichtest. Andere können sie dann “Kaufen” und für ihre eigenen Homepa
ges, Bücher etc. verwenden. Für jeden Verkauf von einem deiner Bilder bekommst du eine Provision.

Mit dem Verkauf deiner Fotos richtig Geld zu machen, ist nicht einfach. Wenn du erfolgreich sein willst, solltest du deshalb analysieren, welche Motive aktuell gefragt sind und was sich am besten verkauft.

Wußtest du übrigens, dass du auch kurze Videos verkaufen kannst (z.B. bei Videohive)?

(5) Erstelle Stock-Grafiken

Das selbe wie mit Fotos funktioniert auch mit Grafiken und Designelementen, wenn du welche erstellen kannst.

Manche Plattformen bieten beides an, während andere speziell nur auf Grafiken ausgerichtet sind (z.B. Graphicriver.net).

(6) Entwickle WordPress-Plugins

Die Entwicklung eines WordPress-Plugins ist sozusagen die Light-Version der Software-Entwicklung. Ein komplett neues Programm zu schreiben, ist sehr aufwändig, aber du kannst es dir auch einfacher machen!

WordPress ist das beliebteste Content Management System von Webseiten. 20% aller im Internet befindlichen Webseiten basieren auf WordPress. Es ist so aufgebaut, dass jeder User seine Webseite über Plugins nach seinen Wünschen erweitern kann. Dabei handelt es sich um in der Programmiersprache PHP geschriebene Skripte, die neue Funktionen zu WordPress hinzufügen. Mittlerweile gibt es über 37,000 davon!

Ein großer Teil wird kostenlos angeboten, aber manche Entwickler verkaufen so ihre Inhalte. Wenn du es also schaffst, ein gutes Plugin zu erstellen, kannst du es bei Portalen wie CodeCanyon anbieten und Geld damit verdienen!

Falls du noch nicht coden kannst, dann lerne es doch einfach. Dafür gibt es mittlerweile viele kostenlose Angebote wie Codecademy oder E-Learning Kurse (z.B. bei Udemy).

(7) Verkaufe Website Templates

Genau so wie du Software für WordPress schreiben kannst, kannst du ganz einfach Vorlagen für WordPress-Pages designen und sie z.B. bei ThemeForest verkaufen.

(8) Verkaufe physische Produkte

Wer im Internet Geld verdienen will, muss nicht unbedingt Software oder Infos/Wissen verkaufen. Auch im Bereich physischer Produkte bieten sich unzählige unternehmerische Möglichkeiten! Beispielsweise könntest du Produkte aus dem Ausland importieren und über deine Homepage anbieten oder überteuerte “Nischenprodukte” in China herstellen lassen und günstig verkaufen.

Du wirst jetzt wahrscheinlich einwenden wollen, dass dieses Modell kein passives Einkommen verspricht, weil du ständig Bestellungen entgegennehmen, Artikel verpacken und verschicken musst… Aber das stimmt nicht! Das Internet bietet mittlerweile die Möglichkeit, Produkte zu verkaufen, ohne sie jemals in der Hand gehabt zu haben! Das wird häufig als “Dropshipping” bezeichnet.

Es funktioniert so: du betreibst einen Online-Shop, gibst die Bestellungen jedoch an einen Großhändler oder Produzenten weiter, der die Produkte für dich verschickt. Falls du eigene Produkte produzieren lassen willst, kannst du Hersteller bei Portalen wie “HelloTrade” und Alibaba finden. Einige Portale konzentrieren sich auf auf den deutschsprachigen Raum beispielsweise “Wer liefert was”.

Wenn du hier genügend Arbeit investierst, kannst du den Handel weitgehend automatisieren. Es bietet sich an, “virtuelle Assistenten” anzustellen, die deine Aufgaben übernehmen. Nein, leider sind sie nicht “virtuell” im Sinne von “digital” – das wäre cool, aber so weit ist die Technik noch nicht. Es handelt sich um Personen, mit denen du “virtuellen Kontakt” hast und die gegen einen festgelegten Stundenlohn Aufgaben für dich erledigen.

Du opferst zwar einen Teil deiner Marge, kannst den Zeitaufwand deines Shops jedoch reduzieren.

Natürlich solltest du ihn nie ganz aus den Augen lassen – doch wenn wir ehrlich sind, funktionieren auch die anderen Möglichkeiten zum passiven Einkommen nicht ohne etwas Wartungsaufwand. Die Inhalte auf deinem Blog veralten, die Informationen in deinem eBook verlieren ihre Aktualität. Du musst immer am Ball bleiben, wenn deine Einkommensquellen nicht irgendwann versiegen sollen!

(9) Schreibe Artikel für “Revenue Sharing Sites”

Du hast vielleicht schon gesehen, dass das Internet voll mit Schreibjobs ist. Du kannst Artikel zu bestimmten Themen einreichen und bekommst dafür eine (meist lausige) Bezahlung. Langweilig! Weniger bekannt ist eine Variante, mit der du dir ein passives Einkommen aufbauen kannst: Revenue Sharing Sites!

Das ganze funktioniert wie folgt: du kannst dort Artikel einreichen (meistens zu beliebigen Themen), die dann mit Werbung umrandet präsentiert werden. Wenn dein Artikel Werbeeinnahmen generiert, erhältst du eine prozentuale Beteiligung daran.

Der Vorteil gegenüber einer eigenen Homepage ist, dass du dir den Einrichtungsaufwand sparen kannst. Zu den international bekanntesten Portalen gehören Infobarrel.com und Hubpages.com, im deutschsprachigen Raum gib es Pagewizz.com.

(10) Biete Online-Kurse an

Kennst du dich mit irgendeinem Thema besonders gut aus oder hast du Lust, dir ein Thema zu erarbeiten und dein Wissen weiterzugeben?

Dann mach doch einen Online-Kurs daraus!

Bestimmt hast du schon einmal von Plattformen gehört, auf denen du kostenlos an Online-Unikursen teilnehmen kannst. Sie sind ziemlich cool, aber wusstest du auch, dass du auf einigen Seiten selbst Kurse erstellen und verkaufen kannst? Diese sind meist stark videolastig, daher relativ aufwendig.

Die wohl größte Plattform (mit Kursen in mehreren Sprachen, u.a. Deutsch) ist Udemy, eine rein deutsche Plattform ist Elevio.

(11) Erstelle eine Membership-Seite

Wenn du eine Seite mit wertvollen Informationen für eine bestimmte Zielgruppe schaffen kannst, bist du beim Monetarisieren nicht notwendigerweise auf Banner und Affiliate-Programme angewiesen!

Verlege einen Teil der Infos in einen kostenpflichtigen Mitgliederbereich. Keine Angst, es ist nicht schwer. Wenn du WordPress benutzt, findest du ohne Probleme Plugins, mit denen du das sehr einfach umsetzen kannst (Bspw. OptimizePress).

Sei vorsichtig, welche Inhalte du wie anbietest. Du solltest genügend Material kostenlos zur Verfügung stellen, dass potenzielle Kunden sich einen Eindruck von der Qualität deiner Arbeit machen und Vertrauen aufbauen können.

Ramit Sethi von IWillTeachYoutoBeRich.com spricht oft von folgender Daumen-Regel: 98% frei zugängliche Inhalte, 2% werden monetarisiert. Er betont auch, dass die 2% nicht unbedingt komplett neue Inhalte sein müssen, sondern manchmal einfach nur anders ‘verpackt’ werden – bspw. mit virtuellen Webinar-Coaching-Stunden.

(12) Schreibe Texte und biete sie gegen Geld an

Blogs und Revenue-Share-Seiten sind nicht die einzige Möglichkeit, um mit eigenen Texten Geld zu verdienen.

Auf einigen Portalen (wie z.B. ContentWorld) könnt ihr eure Texte ganz einfach zum Verkauf anbieten. Da ihr die Nutzungsrechte nicht unbedingt exklusiv abgeben müsst, bietet sich euch die Möglichkeit, mit qualitativem Content ein wiederkehrendes Einkommen zu schaffen!

(13) Verkaufe “Backlinks”

Das Ziel im Internet ist es, bei Google weit oben zu stehen (so lange es sich nicht um einen Drogenhändler im Deep Web handelt :). Der Grund dafür ist, dass wir uns nur die ersten Suchergebnisse bei Google ansehen… Wusstest du, dass 30% aller Google-Nutzer auf das erste Ergebnis klicken?

Credo: Was weiter hinten liegt, wird sehr selten geklickt.

Google berechnet den Rang einer Seite wie oft der gesuchte Begriff dort vorkommt, aber nicht ausschließlich! “Wenn andere häufig auf eine Seite verlinken, dann muss sie auch relevant sein” dachte einst ein Google-Ingenieur. Deshalb werden auch sog. “Backlinks” berücksichtigt – die Anzahl der Links, die von anderen Seiten auf eine Seite führen.

Deshalb kaufen sich einige Web-Unternehmer Verlinkungen von anderen ein, um mit ihrer Seite besser platziert zu werden. Wenn du erst einmal eine Seite mit solidem Traffic geschaffen hast, kannst auch du Verlinkungen gegen Bares verscherbeln.

Das Problem dabei ist allerdings: Google mag es nicht, getäuscht zu werden und sieht “Linkselling” gar nicht gern.

(14) Vergütungen der VG Wort

Die “Verwertungsgesellschaft Wort” ist ein Verein, der die Wahrung der Urheberrechte von Autoren schützen will. Er sammelt jährlich dreistellige Millionenbeträge von Institutionen ein, die urheberrechtlich geschützte Texte vervielfältigen. Das Geld wird dann an Autoren und Verlage ausgeschüttet, die sich bei der VG angemeldet haben.

Seit einiger Zeit bist du dafür auch dann qualifiziert, wenn du nur im Internet Texte veröffentlichst! Dafür musst du dich hier anmelden und sogenannte “Zählpixel” in deine Texte einbauen, indem du den HTML-Editor deines Content-Management Systems nutzt. Für jeden Text, der mindestens 1.800 Zeichen lang ist und mindestens 1.500 Mal im Jahr aufgerufen wurde, bekommst du Geld – je nach Anzahl der Zugriffe sind es zwischen 10 und 16€ pro Jahr. Längere Artikel, die mindestens 10.000 Zeichen haben, erhalten eine Auszahlung bei 750 Zugriffen.

(15) Bitte deine Leser um Spenden

Wenn du deinen Blog nicht mit Werbung spicken möchtest, kannst du deine Leser auch zum Spenden aufrufen – m.H. eines Plugins.

Erwarte jedoch nicht viel davon, denn…

Hast du je Geld für einen Blog gespendet? Eben.

(16) Programmiere eine mobile App!

Um eine App für Android oder iOS zu programmieren, brauchst du keine Softwarefirma. Bringe dir einfache Kenntnisse selbst bei und nutze kostenlose Angebote wie Codecademy oder E-Learning Kurse (z.B. bei Udemy).

Auch für eine Veröffentlichung im Play Store oder App Store musst du nicht gleich ein Startup gründen. Dafür musst du dich nur bei Google oder Apple als Entwickler anmelden. Achtung: Dafür zahlst du bei Apple 99 Dollar pro Jahr.

Es wäre etwas zu umfangreich, hier die weiteren Schritte zur Veröffentlichung zu zeigen. Lass mich nur so viel sagen: deine App kannst du – wenn sie erst einmal im Store steht – kostenpflichtig anbieten oder mit Werbung monetarisieren.

(17) Sammle Leads mit einer Landing Page und verkaufe sie

Hier ist eine weitere Möglichkeit, die von einigen anderen “Passive Income”-Bloggern (vor Allem aus dem amerikanischen Raum) empfohlen wird.

Erstelle eine Landingpage (d.h. eine einfach strukturierte Webseite, die dem Besucher nur eine Aktion erlaubt) auf der du die E-Mail-Adressen von Personen sammelst, die sich für eine bestimmte Dienstleistung interessieren (z.B. für die Installation von Solarplatten). Verkaufe diese Adressen an Anbieter weiter, die sich auf das Thema spezialisiert haben (im Beispielfall wären das Solaranbieter und Installateure).

Allerdings ist das deutsche Recht in dieser Hinsicht sehr strikt – wer Werbe-E-Mails schickt, muss detailliert nachweisen können, dass der Kunde dem zugestimmt hat. Ansonsten drohen Abmahnungen und empfindliche Strafen. Ich rate dir deswegen strikt davon ab, dieses Modell im deutschen Raum auszuprobieren! Trotzdem, das Schöne am Internet ist ja gerade: du kannst rund um die Welt aktiv sein…

(18) Sammle öffentlich zugängliche Informationen und verkaufe sie

Vielleicht musstest du für ein Projekt schon einmal eine Recherche erledigen, bei der du stundenlang öffentlich zugängliche Informationen zusammengetragen hast. Wer sind die Ansprechpartner aller Marketing-Lehrstühle in Deutschland? Welche Hersteller eines bestimmten Nischenproduktes gibt es?

Hättest du damals nicht lieber ein paar Groschen bezahlt, anstatt 6 Stunden lang zu suchen? Ja? Dann gib doch anderen die Möglichkeit, das zu tun. Erstelle eine Datenbank und verkaufe sie auf deiner Homepage oder auf einem Portal wie DatenDieter.de.

(19) Erstelle Produkte und verkaufe sie über Online Stores

Wusstest du, wie einfach es mittlerweile ist, dein eigenes Modelabel zu haben? Die Zeiten, in denen du dir über Logistikketten und pakistanische Baumwollplantagen den Kopf zerbrechen musstest, sind vorbei! Du kannst schon mit ein Paar Klicks zum Designer werden.

Ich beziehe mich damit auf Plattformen wie Spreadshirt und Cafepress, auf denen du deine selbstentworfenen Designs für T-Shirts, iPhone-Hüllen, Tassen usw. hochladen kannst. Diese werden dann im hauseigenen Online-Shop verkauft – mit einer Gewinnbeteiligung für dich!

(20) Publiziere ein eBook

Bis vor wenigen Jahren bestimmten noch die Verlage, wer und was publiziert wurde. Um ein Buch auf den Markt zu bringen, musste man sich daher durch ein ganz schönes Heckmeck kämpfen! Dieses Zeiten sind jedoch vorbei.

“Self-Publishing” ist das aktuelle Stichwort einer Öffnung des Publikationswesens. Über Online-Plattformen wie Amazon Kindle Direct Publishing könnt ihr mit wenigen Klicks eure Manuskripte online oder als “Print-on-Demand”-Version veröffentlichen und verkaufen – ganz ohne Prüfung, langwierige Verhandlungen und Lektorat.

Wenn du schon immer einmal einen Roman schreiben und veröffentlichen wolltest, tu es doch – es ist wirklich nicht schwer!

Die größten Anbieter im eBook-Bereich sind Amazon, iTunes und Google Play. Andere Anbieter wie Blurb ermöglichen dir, dein Buch als Print-on-Demand Version zur Verfügung zu stellen (das heißt, dass es für jeden, der es haben will extra gedruckt wird).

Self-Publishing ist übrigens mehr als ein Tummelplatz für erfolglose Schreiberlinge. Wusstest du, dass die Erfolgsgeschichte von “50 Shades of Grey” dort anfing? Oder James Altucher hat sein Buch “Choose Yourself” sehr erfolgreich so veröffentlicht. Tolles Buch. Absolute Leseempfehlung!

(21) Schreibe einen Guide und veröffentliche ihn als eBook

Um mit Publikationen Geld zu machen, musst du literarisch nicht kreativ sein. Du kannst zum sog. “Infopreneur” werden und die Ergebnisse von sorgfältigen Recherchen als eBooks aufarbeiten! Beliebt sind beispielweise “How-to”-Bücher, die bei Amazon für ein Paar Euro verkauft werden.

Wenn du mit einem solchen Buch erfolgreich werden willst, solltest du dir unbedingt eine Nische suchen. Decke ein Gebiet ab, dem sich noch keiner gewidmet hat und für das es Bedarf gibt.

Beispiele: “Wie holt man das meiste aus einem bestimmten Kameramodell heraus?” oder “Was sind die besten Restaurants für Studenten in deiner Stadt?”

Alternativ zum Infopreneur, gibt es den ‘Mediapreneur‘, der durch seine Podcasts Sponsoreneinnahmen erzielt. Der Begriff Mediapreneur wurde von David Siteman Garland auf seinem Blog und Podcast “The Rise to the Top” bekannt gemacht.

(22) Verkaufe deine Hausarbeiten!

Um im “Self Publishing”- Bereich aktiv zu werden, musst du nicht einmal etwas komplett Neues schaffen. Wenn du in deinem Studium bereits gute Hausarbeiten geschrieben hast, kannst du diese bei spezialisierten Anbietern verkaufen. Beispiele sind Grin, XinXii und Academon.

(23) Fasse deine Bloginhalte als eBook zusammen

Hast du bereits etwas Erfolg mit deinem Blog gehabt? Dann kannst du die Inhalte in ansehnlich formatierter Form zum bequemen Download anbieten.

(24) Kaufe und vermarkte Apps

Auf manchen Portalen (z.B. auf Flippa.com) kannst du in eBay-Manier auf die Nutzungsrechte und den Quellcode von Apps bieten. Die Preise reichen von ca. 200 Dollar bis zu mehreren Tausenden.

(25) Kaufe Domains und verpachte sie

Ich bin kein Freund von bloßen Spekulationsgeschäften. Ich will euch diese Möglichkeiten der Vollständigkeit halber jedoch nicht vorenthalten. Der Handel mit Domains wird oft als eine Einkommensquelle im Internet genannt.

Du registrierst eine Webdomain (ich empfehle GoDaddy) auf deinen Namen und verkaufst die Nutzungsrechte an jemand anderen, der sie haben will. Das kannst du bei eBay oder speziellen Marktplätzen (bspw. sedo) machen.

Wenn du deine Domain verkaufst, generierst du jedoch kein passives Einkommen damit! Du verdienst nur einmal am Verkauf. Wenn du jedoch kontinuierlich Geld verdienen möchtest, solltest du deine Domain stattdessen verpachten!

Rechtlich gesehen geht das. Wenn du sie für mehr als ein Jahr verpachtest, muss ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt werden. Sei vorsichtig. Investiere in gute Verträge und nimm direinen Anwalt.

Wie du einen Pächter findest? Einerseits kannst du spezielle Portale nutzen (etwa dotplus), andererseits kannst du ein Kontaktformular auf deiner neuen Domain anbringen, damit Interessenten dich direkt kontaktieren können.

Passive Einkommen aufbauen: Ressourcen

Tim Ferriss hat auf seinem Blog gute Ressourcen, sowie Pat Flynn. Beides lohnt sich zu checken. Einige Rubriken fehlten, die ich unten aufgearbeitet habe. Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.

Ich freue mich über dein Feedback im Kommentarbereich oder schreibe mir einfach eine “Hallo, wie geht’s dir”-Email.

Coden lernen

  • Codecademy: Kostenlose und interaktive Kurse zu verschiedenen Programmiersprachen – eine unterhaltsame und empfehlenswerte Anlaufstelle!

  • Udemy: Udemy bietet viele Kostenlose und kostenpflichtige Videokurse zu den verschiedensten Themen, darunter auch Coding!

  • lynda.com: Eine Seite mit dutzenden Tutorials für verschiedene Programmieranwendungen. 10 Tage kostenlos, danach 20$/Monat Abo.

Tutorials

Zum Finden eines virtuellen Assistenten

Bannerwerbungs-Programme

Passives Einkommen genieren: Finde deine Leidenschaft

Ich möchte dich ermutigen, dein Leben so zu gestalten, wie du es willst. Werde unternehmerisch tätig.

Wer erfolgreich werden will, muss sich auf die Dinge konzentrieren, die er aus innerer Überzeugung und Leidenschaft tut.

Führe niemals ein unbefriedigendes Leben im hier und heute, um später einmal glücklich zu werden. Finde heraus, was du im Leben machen willst! Beginne, dir persönliche Ziele zu setzen und mache dir weniger Sorgen und vergegenwärtige dir, wie viele Chancen dir dein Leben bietet.

Werde Unternehmer

Ein Dasein als Unternehmer erlaubt es dir, dich selbst intensiv kennenzulernen, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und deine Werte in der Arbeit umzusetzen. Um ein selbstständiges Leben zu führen, musst du nicht ein Ausnahmetalent sein oder 80 Stunden die Woche arbeiten!

Wir leben in einer Welt, die voll von überkommenen Schemata aus dem Industriezeitalter ist. Es erfordert Mut, sich nicht in diese Schablonen pressen zu lassen, aber es geht!

Überwinde deine Furcht und starte selbst etwas! Gib nicht auf, auch wenn du dich überfordert fühlst! Das ist der Teil der Unternehmer-Reise.

Ich möchte dich herzlich einladen, die Inhalte des Startup Geist Blogs zu studieren und dich von anderen Unternehmern in meiner Podcast inspirieren zu lassen – um so dein Traum-Leben zu verwirklichen.

Nochmals vielen Dank, und ich wünsche dir nichts weniger als Erfolg!

Dein Danny

—Über den Autor: Danny möchte Studenten & Absolventen durch Startup Geist helfen, ihre unternehmerischen Träume zu entdecken und diese fokussiert, produktiv und achtsam zu realisieren. Entdecke auch du deinen StartupGeist und hole dir eines von Danny’s 5 eBooks.

2 responses

  1. Ein ganz toller Artikel mit sehr guten Informationen. Das wird dem ein oder anderen sicherlich eine sehr große Hilfe sein.

  2. Wow das fällt mal unter die Kategorie "ausführlich" 😀