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Unternehmertum: Wann du noch kein Startup gründen solltest

Unternehmertum

Unternehmertum ist eines der Buzzwords unserer Zeit. Viele Studenten und Absolventen fragen sich, ob sie ein Startup gruenden sollen? Hier findest du wenig diskutierte Gründe, warum du noch kein Startup starten solltest.

Unternehmertum

Das Startup-Leben wird oft als ziemlich einfach dargestellt…

Finde eine Idee, die dich begeistert, triff viele spannende Leute in Cafés, verändere die Welt und verdiene nebenbei eine Menge Geld.

Und es ist mittlerweile verdammt sexy geworden, weil erfolgreiche Startup-Typen seit jüngstem wie Rockstars oder Hollywooddarsteller gefeiert werden!

Außerdem ist die Welt der Konzerne nicht mehr das, was sie mal war – strahlend, mystisch und Karriere versprechend. Das große Versprechen von Wohlstand und Sicherheit für alle mit Universitätsabschluss ist in den letzten Jahren brüchig geworden, wie eine Sandburg am Meer.

Daher scheint es clever, sich für die Karriereoption “Startup” zu entscheiden.

Aber “Stopp!” du solltest diese Wahl nicht leichtfertig treffen! Bevor du dich auf die Startup-Welt festlegst, musst du verstehen, was es wirklich heißt, ein Startup-Gründer oder Startup-Teammitglied zu sein.

Dieses Startup-Leben ist ist wirklich hart!

 

80/20 Fazit

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Unternehmertum: Aufreibende & chaotische Zeit

Hier sind 3 Gründe, warum du nicht – wie viele sagen – “einfach anfangen solltest”:

  1. Startups dominieren dein Leben.

  2. Es wird eine harte und aufreibende Zeit.

  3. Startups sind pures Chaos.

Schauen wir sie uns genauer an!

 

#1: Startups dominieren dein Leben

Ich sage nicht, dass ein Startup dein Leben dominieren kann, sondern dass es dein Leben dominieren wird. Jedes Startup führt ein Rennen gegen die Zeit, weil den Gründern ständig das Geld auszugehen droht. Und die endlos lange To-Do Liste hört nie auf… Die E-Mail von deinem wichtigsten Kunden muss sofort beantwortet werden. Ihr müsst eine Wachstumsstrategie erarbeiten, weil ihr Nutzer gewinnen müsst und eine Tonne an Steuerformularen liegt auch noch in der Ecke.

Es wird von jedem erwartet, unglaublich viel zu arbeiten. Glaub mir, einen frühen Feierabend gibt es für die meisten Startup-Gründer noch nicht einmal mehr in ihren Träumen. Sei dir bewusst, dass das nicht nur einen Mangel an “Freizeit”, sondern eine enorme Belastung für dein Privatleben und deine Gesundheit bedeutet!

Wenn deine Angehörigen, Partner und Freunde nicht selbst aus der Startup-Welt kommen, wirst du für deinen Einsatz vermutlich nur Unverständnis ernten. Zu viele Beziehungen zerbrechen, weil Startup-Gründer keine Zeit mehr finden, diese zu pflegen oder nichts anderes als ihre Herausforderungen ihres Startups im Kopf haben.

Ich spreche aus Erfahrung. Ich habe meine Liebsten durch meine Begeisterung für Startups und meinen absoluten Willen, Einsatz und Antrieb weh getan, weil ich ein Egomane war. Ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt und habe mich wenig bis gar nicht um andere gekümmert – außer um die Teammitglieder, um mein Startup voran zu bringen.

Denke nicht, dass die Herausforderungen in deinem Startup irgendwann vorbei sind, wenn dein STARTUP erst einmal erfolgreich wird. Paul Graham (Gründer des erfolgreichsten Accelerators  Y Combinator) stellt klar, wie es wirklich ist:

“Obwohl die erfolgreichsten Gründer wie Larry Page (CEO von Google) scheinbar ein fantastisches Leben und viel Geld haben, sind sie doch kein bisschen frei.”

Ein extrem erfolgreiches Unternehmen zu führen bedeutet, jeden Tag mit einer Tonne harter Probleme konfrontiert zu werden. Es ist ein knochenharter Marathon, bei dem man nie Atem holen kann. Selbst ein Kurzurlaub ist schwierig, weil danach garantiert eine Tonne angestauter Probleme wartet…

Bist du entschlossen genug, um all diese Opfer zu bringen?

Dieser Punkt betrifft auch Startup-Teammitglieder, wenn auch in abgeschwächter Form. Du wirst verdammt lange für ein lausiges Gehalt und eine noch kleinere Chance auf Reichtum arbeiten. Ja, es gibt auch in Startups 9-5-Positionen… Aber so etwas wie “Karriere” machst du damit nicht ansatzweise!

Kannst du also solch einen Job wirklich schon neben dem Studium machen? Und willst du jetzt schon auf all die möglichen anderen Erfahrungen verzichten, um ganz für dein Unternehmen zu leben?

Paul Graham rät davon ab. Anstatt ein Startup zu starten, nutze das Studium, um zu lernen. Er empfiehlt Fächer wie Physik, Mathe, oder Chemie. Und reise. Liebe. Lass dich von tollen Mentoren und Lehrern inspirieren.

Deine Studienzeit wirst du nie zurückerhalten. Wenn du ein Startup zu früh startest, kann es dir wie Michael Jackson ergehen, der nie seine Kindheit genießen oder wie Mark Zuckerberg, der nie sein Studium wirklich ausleben konnte.

Sei also geduldig. Du kannst später immer noch ein Startup starten.

Das Studium ist deine Zeit zum Entdecken!

 

#2: Es wird harte und aufreibende Zeiten geben

Die Entwicklung eines Startups verläuft nie reibungslos. Was ich jetzt sage betrifft wirklich jedes Startup, egal wie großartig die Idee oder wie erfahren das Gründungsteam ist. Es gibt immer schlechte Zeiten, die nicht nur schwer, sondern regelrecht albtraumhaft werden können.

Paul Graham spricht gerne von einer “emotionalen Achterbahn”: Sie können dir ungeahnte Hochgefühle bescheren, aber dich auch unglaublich runterziehen.

Es werden Zeiten kommen, die Ben Horowitz (einer der bekanntesten Investoren im Silicon Valley) “The Struggle” nennt: Du siehst den drohenden Bankrott vor dir und verlierst einen scheinbar sicheren Deal, einen wichtigen Kunden oder dein bedeutendstes Teammitglied. Du wirst das Gefühl haben, dass kein Mensch sich für dein Tun und Lassen interessiert. Deine enormen Anstrengungen scheinen, dein Startup keinen Schritt mehr weiter zu bringen, und du hast keine Ahnung, warum du damit angefangen hast und immer noch dran bist.

Laut Ben sind nur die Wenigsten stark genug, um trotzdem weiterzumachen…

Hast du die Beharrlichkeit und den Willen, um solche Phasen zu meistern?

Sei dir bewusst, dass du dabei auch schnell deine Gesundheit aufs Spiel setzt (wenn du nicht bewusst auf Ausgleich, Bewegung und gesunde Ernährung achtest). Du wirst wahrscheinlich im psychologischen wie physischen Sinn über lange Zeit deine Grenzen überschreiten, was natürlich schwerwiegende Folgen haben kann.

Es gibt unzählige Stories von Gründern, die 15 Kilo zugenommen oder verloren haben, magenkrank wurden oder wochenlang nicht schlafen konnten.

“Anfang 2007 war ich unglücklich. Meine Schulden sind auf knapp 500.000$ angewachsen. Ich war pleite, hoffnungslos und depressiv. Ich war körperlich ein Wrack nach Jahren ohne Bewegung, wenig Schlaf und schlechter Ernährung.” – Joshua Steimle

Trotzdem StartupGeist dir als erstmaliger, junger Gründer helfen möchte, besser durch diese emotionale Achterbahnfahrt zu kommen, solltest du begreifen, dass harte Zeiten auf dich zukommen!

Stürze dich nicht leichtfertig in so ein Unterfangen, sondern überlege gut, ob du dafür jetzt schon bereit bist!

 

#3: Startups sind pures Chaos

Wenn Startups mit Konzernen verglichen werden, benutzen Startup-Experten dafür meist die Metaphern “Schnellboot” versus “Schwerer Kreuzer”.

Sie sollen damit ausdrücken, dass Startups deutlich schneller auf externe Faktoren reagieren und ihren Kurs anpassen können als Konzerne. Das müssen sie auch, wenn sie überle
ben wollen!

Schnellboote sind cool, oder? Nun ja …

Auf einem Kreuzer kannst du meistens vorhersehen, was als nächstes passiert und dich bequem darauf vorbereiten. Ein Schnellboot dagegen kann seine Richtung um 180 Grad gedreht haben, während du für ein paar Minuten über die Reling kotzt.

Schnellboote haben auch keine Sonaranlagen und Panzerung, die dich gegen das ganze Treibgut im Meer schützen. Wenn du mit einem Schnellboot eine lange und gefährliche Seereise unternehmen willst, dann wird es definitiv stressig!

Die Gründung eines Startups ist im Grunde nichts anderes! Vor allem in den frühen Phasen wird eine enorme Unsicherheit über alle wichtigen Aspekte deines Startups herrschen.

Erwarte nicht, dass du einfach einer Schritt-für-Schritt Anleitung folgen kannst, auch wenn es zahllose davon gibt! Steve Blank sagt dazu:

“Wenn du nicht mit Chaos und Unsicherheit umgehen kannst, wenn du dich nicht selbst zum Handeln bringen kannst und auf die Anweisungen von anderen wartest, dann werden deine Investoren und Konkurrenten deine Entscheidungen für dich treffen. Dir wird das Geld ausgehen und dein Startup wird sterben.”

Um erfolgreich zu sein, muss ein Startup durch viele kleine “Trial & Error”-Experimente gehen, bis es einen funktionierenden “Modus Operandi” findet.

Konklusion: Ein Startup wird dich nicht glücklich machen, wenn dich ständige Anpassungen und Strategiewechsel verwirren! Dann tritt lieber keinem Startup bei.

 

Unternehmertum: 5 fragwürdige Motive, einem Startup beizutreten

Du denkst, dass du mit dem Chaos von Startups und wie sie dein Leben beeinflussen werden, umgehen kannst?

Gut!

Bevor du aber konkrete Karrierepläne machst, werde dir über deine tatsächlichen Motive für einen Eintritt in die Startup-Welt klar.

Startups sind nämlich, wie Alex Payne (Programmierer, Blogger und Angel Investor) bemerkt, immer nur ein Mittel zu einem größeren Zweck in deinem Leben. Wenn du dich nur für Startups interessierst, weil die Geschichten in den Medien über sie sexy sind, dann wirst du sehr wahrscheinlich enttäuscht werden und dich letzten Endes selbst ausbrennen…

Es ist aber auch klar, was ein Startup dir für die harte Arbeit bieten kann: Du kannst als Startup-Gründer dein eigener Boss sein. Du kannst arbeiten, wenn du willst und vielleicht schon in jungen Jahren ein Vermögen verdienen….

Aber halt! So einfach ist es nicht!

Ich stimme Jason Cohen (Gründer von WP Engine & Smart Bear Software) zu, dass die meisten üblichen Motive für dein Interesse an Startups auf ziemlich falschen Vorstellungen basieren!

  1. Du willst dein eigener Boss sein

  2. Es ist eine Chance, schnell reich zu werden

  3. Du willst deine Arbeitszeiten selbst bestimmen

  4. Du willst schnell und leicht C-Level-Führungskraft werden

  5. Du hältst dich selbst für einen Rebellen

Schauen wir sie uns doch einmal an.

 

#1: Du willst dein eigener Boss sein

Nach Jasons Ansicht solltest du dich fragen, was “dein eigener Boss sein” überhaupt für dich bedeutet!

Es stimmt, dass keiner dir direkt Vorschriften machen kann. Aber das bedeutet nicht, dass du “dein eigenes Ding machen kannst”.

Sei dir bewusst, dass du eine enorme Verantwortung gegenüber deinen Investoren, Mitgründern, Teammitgliedern und Angestellten haben wirst. Du musst deine Entscheidungen in ihrem Sinne treffen und kannst nicht einfach nach Lust und Laune handeln!

Außerdem wirst du merken, dass das Umsetzen der Entscheidungen anderer (bspw vom Manager im Konzern) im Vergleich zu den gefühlt 1000 täglichen Entscheidungen eines Startup-Gründers oder Startup-Teammitglieds relativ entspannt sein kann!

UND: Denke NIEMALS, dass du als Startup-Gründer nur Dinge tun kannst, die du liebst! Rate mal was passiert, wenn du keine PR, keinen Verkauf oder keine Buchhaltung mehr machst, weil sie eklig sind? Ja, dein Startup stirbt schneller als eine herzensgute Person in ‘Game of Thrones’.

 

#2: Es ist eine Chance, schnell reich zu werden

Die tatsächlichen Zahlen sind nicht vielsprechend: je nach Definition scheitern 75% und 95% aller Startups. Und denke nicht, dass die verbleibenden Prozent alle zu Milliardenunternehmen werden!

Als Startup-Gründer verlasse dich niemals auf deine Spitzenidee, die die Welt verändern und Kunden wie Fliegen anziehen wird.

Lass mich ein wenig vorgreifen und dir sagen, dass a) die meisten beeindruckenden Ideen zu Produkten führen, die keiner haben will und b) großartige Ideen dich nicht erfolgreich machen, wenn deine Fähigkeiten als Startup-Gründer nicht gut genug sind.

Das heißt nicht, dass du gar nicht erst anfangen solltest!

Wenn du scheiterst, aus deinen Fehlern lernst und mehrere Anläufe startest, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich werden. Aber bis du so weit bist, wirst du von einem schäbigen Budget leben und auf so manche Annehmlichkeit verzichten, die du dir mit einem Konzernjob locker leisten könntest.

Willst du wirklich diesen Weg gehen?

Das gilt übrigens auch für Startup-Teammitglieder, die keine Programmierer oder Verkauftstalente sind. Du solltest auf keinen Fall einem Startup beitreten, um schnell reich zu werden.

 

#3: Du willst deine Arbeitszeiten selbst bestimmen

Wenn es keinen Boss gibt, kann dir auch keiner sagen, wann du arbeiten sollst, oder? Nun, leider ist es nicht ganz so.

Als Startup-Gründer sei dir bewusst, dass du a) länger arbeiten wirst als jemals zuvor und b) der Grad deiner Freiheit stark vom Typus deines Startups abhängt.

Wenn dein Produkt mit der “Cloud” verbunden ist und in Echtzeit funktionieren soll, ist dein Feierabend vorbei, wenn etwas nicht funktioniert.

Wenn dein Geschäftsmodell von einer guten Bezieh
ung mit einem Kunden abhängt ist, dann musst du aufkommende Probleme so schnell wie möglich lösen.

Wenn du selbst das “Onboarding” deines Produktes beim Kunden machst, dann bist du der Sklave seines Zeitplans…

Punkt verstanden, oder?

 

#4: Du hältst dich selbst für einen Rebellen

Startups sind kein rebellischer Weg des Arbeitens, in der jeder seine Individualität ausleben kann.

Jason macht klar, dass die Idee eines “Startups” zu einem Skript von wiederholbaren Handlungen und Wertvorstellungen geworden ist. Daher ist die Startup-Kultur im Grunde auch ziemlich uniform. Auch wenn ständig von “Punks”, “Rebellen” und “Piraten” geredet wird. Startups sind mittlerweile ein Teil des Wirtschaftssystems und keine Alternative dazu!

 

#5: Du willst schnell und leicht C-Level-Führungskraft werden

Du hast eventuell bereits gehört, dass die frühen Teammitglieder eines Startups “mit dem Unternehmen wachsen” und unglaublich steile Karrierepfade durchlaufen können.

Teilweise ist das auch richtig. Trotzdem solltest du 2 Dinge im Kopf behalten:

Erstens, die meisten Startups scheitern und wachsen nicht.

Zweitens, John Rampton (Gründer und Autor) weist darauf hin, dass du dich nicht von den beeindruckenden Jobtiteln vieler Startup-Teammitglieder blenden lassen solltest. Oftmals sind diese nicht mehr als eine Kompensation für das Fehlen eines marktfähigen Gehalts.

Frag dich daher, ob das okay für dich ist? Und dich die nachstehenden 5 sinnvolleren Motive antreiben, einem Startup beizutreten.

 

Unternehmertum: 5 sinnvollere Motive, einem Startup beizutreten

Warum solltest du trotzdem ein Teil des Ganzen sein?

Muss man ganz einfach wahnsinnig sein, wie manche Gründer selbst behaupten?

Nein, so schlimm ist es auch wieder nicht. Genug geunkt! Sehen wir Startups mal von der positiven Seite und wenden wir uns den Motiven zu, die dich befriedigen werden.

  1. Du möchtest viel lernen und Verantwortung tragen.

  2. Du möchtest Arbeit machen, die etwas bewegt.

  3. Du möchtest eine spassige Arbeitsatmosphäre.

  4. Du möchtest gewinnen und Hindernisse überwinden.

  5. Du möchtest deiner Leidenschaft folgen und die Welt verändern.

 

(1) Du möchtest viel lernen und Verantwortung tragen.

Wahrscheinlich hörst du ständig, dass du im Startup mehr als im Konzern lernen kannst. Das stimmt auch!

In einem Startup übernimmst du ein unglaublich breites Aufgabenspektrum und wirst dich niemals darüber ärgern, dass alle Verantwortung bei deinen “Vorgesetzten” bleibt. Die sind nämlich in der Regel auch nicht viel erfahrener als du oder haben so viel Arbeit, dass sie gar nicht alle Entscheidungen allein treffen können…

Viel Verantwortung zu tragen und ständig zu lernen, kann auch anstrengend sein, aber wenn du das willst, dann kannst du in einem Startup sehr glücklich werden.

 

#2: Du möchtest Arbeit machen, die etwas bewegt.

In einem Startup wirst du niemals der Trottel sein, der Kaffee kocht. Ein Startup hat nämlich überhaupt nicht die Ressourcen, um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen aufzusetzen!

Du verbringst deine Zeit mit Aufgaben, die für den Erfolg des Startups absolut notwendig sind. Adam Arbolino (Mitgründer von http://designcrowd.co) macht deutlich, was ich meine:

“Alles, was du in einem Startup tust, hat Auswirkungen. Du bist nicht länger in einer gepolsterten Welt, in der du nur ein kleines Rädchen im großen Getriebe bist. Deine gesamte Arbeit wird einen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg des Startups haben.”

 

#3: Du möchtest eine spaßige Arbeitsatmosphäre

Die relative Gleichförmigkeit der Startup-Kultur kannst du auch als Stärke sehen. Sie ist nämlich ziemlich cool und erlaubt dir, viel Spaß bei der Arbeit zu haben!
Startup-Teammitglieder sind generell immer bereit, etwas Blödsinn zu reden, sich Streiche zu spielen oder verrückte Team-Events in der nächsten Paintball-Arena zu organisieren.

Die meisten wollen miteinander befreundet sein und sind die coolsten Freunde, die du dir vorstellen kannst!

 

#4: Du möchtest gewinnen und Hindernisse überwinden

Ich habe dich davor gewarnt, dass Startups verdammt hart sind.

Das soll jedoch nicht heißen, dass das niemandem Spaß machen kann! Ich habe viele Leute gesehen, die unter dem großen Druck regelrecht aufblühen und es lieben, täglich neue harte Probleme zu lösen.

Paul Graham (Gründer von Y Combinator) benutzt eine Metapher um zu erklären, in welchem Sinne Startups “Spaß” machen können: Sie sind wie ein Überlebenstraining. Es wird dir nicht Spaß machen, wenn du nicht der Typ dafür bist… Manche von uns finden jedoch Überlebenstrainings verdammt geil und lieben den Stress und das Chaos eines Startups.

 

#5: Du möchtest deiner Leidenschaft folgen und die Welt verändern

Der Erfahrung von David Skok (Seriengründer und Investor) nach ist es Leidenschaft, die die besten und erfolgreichsten Startup-Gründer antreibt. Der Grund dafür klingt überzeugend: Wenn du liebst, was du tust, kannst du deutlich mehr Anstrengung investieren, weil es sich nicht wie Arbeit anfühlt.

Außerdem kannst du auch andere Leute für dein Startup gewinnen, die ihre Arbeit als ihre Mission ansehen – ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg!

Vergiß nicht, dass auch deine Produkte besser sein werden, weil du ein deutlich besseres Verständnis für deine Kunden und ihre Probleme hast – wenn du dich hingebungsvoll mit Leidenschaft dem Kundenproblem widmest!

Ich will damit nicht sagen, dass Leidenschaft der einzige Weg zum Erfolg ist, aber es macht vieles einfacher… Deutlich einfacher!

Mit Startups etwas zu bewegen, fühlt sich extrem erfüllend an!

 

—Über den Autor: Danny möchte Studenten & Absolventen durch Startup Geist helfen, ihre unternehmerischen Träume zu entdecken und diese fokussiert, produktiv und achtsam zu realisieren. Entdecke auch du deinen StartupGeist und hole dir eines von Danny’s 5 eBooks.

 

Ressourcen zu Unternehmertum