“You are not your resume, you are your work.”
— Seth Godin
Eine eigene Webseite ist deine clevere Alternative zum eingestaubten Lebenslauf und Xing-Profile. Stell dort einzelne Projekte oder dich als Freelancer vor und beschleunige so deine Karriere.
Deine eigene Webseite ist so ein Start in deine Unternehmer-Karriere.
Finde in diesem Beitrag heraus, wie du in nur einer Minute (wirklich!) deine eigene Webseite erstellst!
PS: Falls du nicht überzeugt werden musst, warum eine eigene Webseite hilfreich für deine Karriere ist und welche Optionen es gibt — und du anstatt sofort loslegen willst, klicke hier und gehe direkt zur Schritt zur Schritt Anleitung oder zum Video.
Vorteile eigene Webseite
Warum brauche ich eine eigene Webseite?
Ich find’s Klasse, dass du kritisch hinterfragst. Nehme niemals irgendetwas als wahr oder gegeben hin. Hinterfrage kritisch und entscheide dich bewusst, was du machen möchtest.
Aufgrund folgender Gründe habe ich mich entschieden, eine eigene Webseite zu erstellen:
Einfach nur Bock
Ich hatte einfach Bock, etwas technisches umzusetzen. Das Designen und Erstellen von PowerPoints macht mir Spass, sodass ich dachte, dass ich das auch mal mit einer Webseite ausprobieren möchte.
Start als Freelancer
Nachdem ich mein erstes Startup verlassen habe, wollte ich als Freelancer durchstarten. Dafür brauchte ich eine eigene Webseite (findest du hier).
Netzwerk
Es ist deine Chance zum Netzwerken “ohne den ganzen Bullshit”.
Mein Lebenslauf als Portfolio
Als ehemaliger BWL-Student fühlte ich mich Designern und Software-Entwicklern unterlegen, weil ich meine Arbeit aus verschiedenen Projekten nicht vorzeigen konnte.
Deutsch-sprachige Beispiele einer eigenen Webseite sind:
Hier findest du Englisch-sprachige Beispiele, wie erfolgreiche Unternehmer ihre persönliche Webseite aufgebaut haben:
Wie du siehst, zeigen alle — zurecht sehr stolz — an welchen Projekte sie bisher gearbeitet haben, wer sie sind, teilen ihre Gedanken in einem Blog, eBook oder ihrer Podcast.
Natürlich entsteht solch eine Webpräsenz nicht über Nacht. Jeder startet irgendwann mal.
Warum du nicht JETZT auch … ?
Vorteile eigener Blog
Erfolgreiche Unternehmer empfehlen angehenden Unternehmern ohne Idee, sich eine persönliche Marke durch einen Blog aus 3 wesentlichen Gründen aufzubauen.
Erstens, weil das Schreiben und Formulieren von logischen Argumentationsketten eine wichtige Fähigkeit ist, die jeder Unternehmer meistern sollte. Durch’s Schreiben brichst du Probleme herunter, strukturierst diese und fasst sie in ausgewählten Sätzen zusammen. Bei Amazon beginnt, beispielsweise, jedes Meeting mit dem Lesen eines 6-seitigen Memos über das anstehende Meeting und Thema.
Zweitens, bloggen viele erfolgreiche Startup-Gründer und machen so ihre derzeitigen und anstehenden Projekte publik. Tim Ferriss, beispielsweise, nutzt seinen Blog, um die Startups zu puschen, in die er investiert.
Drittens, sieht jede Business Card mit eurer eigenen Domain und Webseite mit eigenem Blog einfach viel besser aus und verschafft dir bereits am Start einen Karriere-Vorteil gegenüber verschlafenden Kommilitonen oder Kollegen.
In folgenden Blog-Beiträgen habe ich versucht, die Vorteile genauer zu beschreiben:
Einführung: Eine Webseite & Blog im Internet
Ähnlich der Erstellung von Präsentation in PowerPoint, Keynote, oder Google Presentation, gibt es verschiedene Möglichkeiten im Internet , eine eigene Webseite zu erstellen.
Folgenden FREEMIUM-Optionen bieten dir einfache Features umsonst, wohingegen du für Premium-Features zahlen musst:
Darüberhinaus kannst du deinen eigenen Blog auf folgenden Plattformen schnell, einfach und kostenlos starten:
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Medium.com (noch unabhängig)
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Tumblr (von Yahoo gekauft)
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Blogger (von Google gekauft)
Was ist der Unterschied zwischen eigener Webseite und Blog?
Nun ja, deine Webseite kann auch deinen Blog enthalten, aber dein Blog sollte nicht deine Webseite sein.
In früheren Jahren starteten erfolgreiche Blogger erst mit einem Blog — oftmals gar nicht unter eigenen Namen. Erst später erstellten sie eine eigene Webseite, auf der sie Workshops, oder Beratungsdienstleistungen anbieten.
Der Vorteil ist, dass erfolgreiche Blogger (lies: ein Blog mit Lesern) so kostenlos Traffic auf die eigene Webseite bringen. Alternativ kannst du Geld für Google Adwords oder Facebook Ads ausgeben, um Traffic für deine Webseite zu generieren.
Der Vorteil von Traffic, der direkt vom Blog kommt, ist, dass er qualifiziert ist, weil die Leser meistens die Inhalte gelesen haben, Vertrauen zum Blogger aufgebaut haben und so seine Beratung in Anspruch nehmen wollen. Dahingegen ist Ad-Traffic nie wirklich qualifiziert — trotz bester Keywords. Mehr zu diesem Thema später.
Empfehlung: Starte direkt mit einer persönlichen Webseite und Blog in einem. Das habe ich mir beispielsweise von anderen für DannyHoltschke.com abgeguckt.
Welche Option — zahlen oder umsonst — ist besser?
Es gibt immer wieder Beispiele — Posterous’s Kauf durch Twitter — die dir zeigen, dass du deinen Blog auf deiner eigenen Domain und Server hosten solltest, weil deine Inhalte auf kostenlosen Plattformen nie dir gehören und du so keine Hoheit darüber hast.
Klar – zu zahlenden Optionen sind nicht kostenlos, aber du bleibst so im Besitz deiner Wörter und harter Arbeit. Es gibt nichts schlimmeres, als dass du ein paar Jahre an deinem Blog arbeitest und dann aufgrund eines Firmenverkaufs umziehen musst oder gar deine Inhalte verlierst.
Empfehlung: Gib monatlich 5 Euro für deine selbst-gehostete Webseite aus
Welchen Webseiten-Editor sollte ich nutzen?
24% des Internets basieren auf WordPress.
Es ist die Nummer 1 Lösung zum Erstellen von Webseiten. Ich nutze WordPress für StartupGeist.
Empfehlung: Nutze WordPress zum Erstellen deiner Webseite
Deine eigene WordPress-Webseite
Du hast 2 Optionen.
WordPress erlaubt dir die Erstellung einer kostenlose und einer zu zahlenden selbst-gehosteten Web-Präsenz.
Erstens, kostenlose Option via WordPress.com. Dafür benötigst du eine
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Schritt #1: Webseite-Adresse (bspw. StartupGeist.wordpress.com).
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Schritt #2: Webseiten-Vorlage (Template) — mit integriertem Webseiten-Editor
Zweitens, die selbst-gehostete Version via WordPress.org ermöglicht dir deine eigene Domain (bspw. StartupGeist.de) — anstatt der kostenlosen WordPress gebrandeten Variante (StartupGeist.wordpress.com). Dafür brauchst du:
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Schritt #3: Eigene
Domain und -
Schritt #4: Hosting Service.
Empfehlung: Ich empfehle dir letzteres — eine selbst-gehostete Webseite.
1. Schritt: Webseite
Gehe direkt via WordPress und lege direkt durch’s Anmelden und Auswählen eines Templates los.
2. Schritt: Webseiten-Vorlage mit integriertem Editor
StartupGeist wurde komplett mit OptimizePress ohne Programmierkenntnisse von mir erstellt. Es geht recht schnell und du kannst alles leicht personalisieren (Landing Pages, Blogvorlagen etc).
Im Vergleich zu den Kosten eines Entwicklers und die unbezahlte Unabhängigkeit ist es zudem recht erschwinglich (97$) — für 30+ Vorlagen und viele extra Features (bspw. OP WordPress-Plugin).
Alternativ zu OptimizePress, findest du bei Themeforest kostenlose und günstige WordPress-Vorlagen von Designern aus der ganzen Welt.
Meine derzeitigen Favoriten sind: (1) Enfold oder (2) Lista.
3. Schritt: Eigene Domain
Wenn du einen Namen für dein Projekt sichern möchtest, kannst du neben vielen anderen GoDaddy nutzen.
4. Schritt: Eigener Server
Ich nutze Bluehost mittlerweile für all meine Webseiten, weil es am günstigsten ist und zudem eine verlässliche Geschwindigkeit liefert.
Die einfache Installation von WordPress und die sehr gute Kundenbetreuung überzeugen mich zudem.
Squarespace als Alternative zur eigenen WordPress-Webseite
Neben WordPress gibt viele Alternativen eine Webseite zu erstellen — die so-genannten ‘Alles-aus-einer-Hand-Anbieter’.
Aus den vielen Optionen möchte ich dir Squarespace als meine Favoriten zu WordPress empfehlen. Ich habe damit meine Webseiten DannyHoltschke.com und FotoautoMagic.de erstellt.
Für Blogger, angehende Unternehmer und generell Design-Ästheten ist Squarespace ein sehr guter Anfang, weil dir bezaubernde Templates direkt im Paket angeboten werden.
Einziger Nachteil ist, dass du keine de-Domain registrieren kannst.
In nur einer Minute zur eigenen Webseite
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Gehe zu WordPress.com und klicke ‘Website’ erstellen
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Wähle ein ‘Theme’ aus
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Suche nach einer geeigneten Domain und entscheide dich
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Wähle den kostenlosen Tarif (ganz links)
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Erstelle dein Konto: Definiere Benutzername und Passwort
Sobald du dein Konto eingerichtet hast, siehst du das WordPress Dashboard – dein neues digitales Wohnzimmer – wo du unter anderem Blog-Beiträge, und Unterseiten anlegst, Kommentare bestätigst und kommentierst und vieles mehr machen kannst.
WordPress Dashboard
Hier kannst du auch jederzeit deine ursprüngliches Template/Theme ändern und individualisieren. indem du auf den Pinsel klickst (“anpassen”).
WordPress Themes — “Anpassen”
Dein erster Blog-Beitrag oder erste Unter-Seite
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In der Kategorie: Publizieren > Klicke auf Beitrag hinzufügen
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Definiere Titel und schreibe Beitrag
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Optional: Füge Beitragsbild hinzu
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Lese Korrektur
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Speicher und publiziere
Ähnliche Schritte zum Erstellen einer Unter-Seite
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In der Kategorie: Publizieren > Klicke auf Seite hinzufügen
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Definiere Titel (erste Unter-Seite oft ‘Über Seite’ genannt)
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Definiere Inhalt
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Optional: Füge Beitragsbild hinzu
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Lese Korrektur
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Speicher und publiziere
Ein wenig verspieltes Kind sein
Folgende Schritte habe ich unternommen, um eine Hintergrundgraphik zu erstellen
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In Keynote (PowerPoint für Mac) habe ich ein Hintergrundgraphik erstellt, diese zurechtgeschnitten und hochgeladen.
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Ergebnis
Visuelles Ergebnis meiner Hintergrundgraphik
Ausblick dein nächster Schritt: Starte ein Nebenprojekt
Deine eigene Webseite sollten deine Projekte darstellen, welche du in einem eigenen Portfolio schön aufbereitest.
Dir stellen sich eventuell nun die Fragen:
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“An welchen Nebenprojekten soll ich arbeiten?”
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“Wie soll ich starten?”
Lass uns diese Fragen als nächstes beantworten und hinterlasse einen Kommentar. Was hindert dich daran ein eigenen Nebenprojekt zu starten?
Lass mich bitte wissen, wie ich dir helfen kann.
—Über den Autor: Danny möchte Studenten & Absolventen durch Startup Geist helfen, ihre unternehmerischen Träume zu entdecken und diese fokussiert, produktiv und achtsam zu realisieren. Entdecke auch du deinen StartupGeist und hole dir eines von Danny’s 5 eBooks.